Im Juni 2014 hatte ich wieder mal Gelegenheit in den Wildpark Bad Mergentheim zu fahren. Wie bei meinen früheren Besuchen habe ich beide runden mit dem Tierpfleger mitgemacht, mich da aber auf bestimmte Tierarten beschränkt. Trotz eines Samstages waren diese Runden gut mit Zuschauern gefüllt. Wobei die Vormittagsrunde die angenehmere Runde war – es waren einfach weniger Leute dabei.
Hier nun einige Bilder und Impressionen.
Bei den Braunbären war dieses Mal doch einiges los, von kleinere „Jagden“ durch das Gehege bis hin zu „Schmuserunden“ war alles geboten.
Weiter geht es zu den Geiern. Dort gibt es ein großes begehbares Gehege. Es ist schon eindrucksvoll, wenn die Geier im Tiefflug über den Köpfen der zuschauer hin- und herfliegen. Selbstverständlich ist das eine fotografische Herausforderung.
Hier nun einige Impressionen verschiedener Tiere. Kormorane, Libellen, Sumpfschildkröten und Mufflons sind in der Galerie zu sehen.
Bei den Rothirschen gab es Nachwuchs der sich hat blicken lassen und dabei entstanden einige schöne Aufnahmen.
Eines meiner persönlichen Highlights ist der Seeadler. Es ist immer ein toller Anblick den Seeadler beim Anflug zu beobachten und zu sehen, wie er die „Beute“ aus dem Wasser fischt. Fotografisch ist das eine große Herausforderung, man hat keine freie Sicht auf die Wasseroberfläche, Sträucher und anderes sind im Sichtfeld, man hat nur eine Möglichkeit pro Fütterunsrunde, der Autofokus muss mitspielen und schnell genug sein. Aber, es lohnt sich immer wieder.
Und wenn wir schon bei den Fliegern sind, dann zeige ich euch den Anflug des sibirischen Uhus. Auch hier: man hat nur eine Möglichkeit, das Licht ist schwierig, entweder dunkel oder mit vielen Kontrasten, aber es ist machbar. Diese Bilder sind auch die einzigen für die ich im Wildpark ein Weitwinkel benötige.
Und der Waldrapp darf natürlich hier nicht fehlen. Auch dieses Gehege ist begehbar. Damit hat es seinen besonderen Reiz dort Bilder zu machen. Gibt es dann die Küken zu fressen, dann ist die Aufregung unter den Waldrappen besonders groß.
Die Wildkatzen lassen sich leider meistens nur während der Fütterungsrunde sehen, durch das Training mit dem Beutesimulator sind aber doch einige Action-Aufnahmen möglich.
Eines der Highlights ist natürlich das Wolfsrudel. Hier lohnt es sich zu bleiben, wenn die Besucher dem Tierpfleger folgen. Oft genug kommen die Wölfe wieder aus dem Dickicht heraus und man die eine oder andere interessante Situation beobachten und fotografieren.
womit hab ich denn nun aber fotografiert?
Nun, den sibirischen Uhu mit dem 24-105er, Im Geier Gehege mit dem 70-200er und ansonsten das Tamron 150-600. Das ganze dann an einer Vollformatkamera.
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