Nun war es endlich mal an der Zeit den Wildtierpark Sainte Croix zu besuchen. In Deutschland Feiertag in Frankreich Werktag dazu herrliches Wetter – das sind schon mal gute Voraussetzungen. Mit einem Fotokollegen der den Park schon öfter besuchte, machte ich ich auf den Weg. Uns erwartete ein warmer, sonniger Oktobertag mit all seinen Vor- und Nachteilen. Der Sonnenschein, der uns den ganzen Tag begleitete lockte zwar auch die Tiere heraus sorgte aber auch für harte Schlagschatten. Diese sind natürlich, fotografisch gesehen, sehr unerfreulich. Aber irgendwie muss man ja das beste aus dem Ausflug machen – und das Wetter kann man sich halt nicht immer aussuchen. Aber, genug gejammert! Wir waren pünktlich um 10:00Uhr zur Parköffnung dort. Verlassen haben diesen dann erst spät, als die Sonne schon lange Schatten geworfen hat. Sehr viel haben wir gesehen, aber lange nicht alles, also ein guter Grund um wieder zukommen.
Alle Bilder dieser Serie gibt es wie immer auf meiner Webseite zu sehen. Hier gibt es eine Auswahl zu finden.
Eine Auswahl auch auf die Tierarten. Nicht alles was es dort zu sehen gibt habe ich fotografiert. Manches war einfach total unfotogen, zu weit weg, im dunklen Gehölz verborgen, in der prallen Sonne oder einfach: nicht zu sehen.
Den Park kann man mit den ausgewiesenen Rundweg gut erkunden. Durch die Weitläufigkeit des Parks kann man den Tieren in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
Damit haben die Tiere auch genügend Freiraum und Rückzugsmöglichkeiten für sich. als Beobachter muss man eben genügend Geduld mitbringen. Und damit bleibt es eben nicht aus, dass man manche Tiere auch gar nicht sieht. Aber schließlich sind wir nicht in einem Zoo in dem Ziere präsentiert werden, sondern in einem Wildpark der naturnah und großzügig gestaltet ist. Der Leser merkt sicher schon, dass ich sehr von der Anlage begeistert bin.
Aber nun gibt es wie versprochen einige Bilder.
Meine kleine Fotoserie startet bei den Alaska Tundra Wölfen. Beim ersten Rundgang waren sie nicht zu sehen, aber beim zweiten haben sie sich dann doch sehen lassen.
Auch der europäische Wolf ist mit einem Rudel vertreten.
Als dritte Wolfsart sind die Timberwölfe zu sehen:
Das Bärengehege wurde völlig neu gestaltet. Es ist von oben gut einsehbar ohne störende Gitter. Aber es erfordert viel Geduld um die Bären zu sehen. Mal verkriechen sie sich im Unterholz und manchmal präsentieren sie sich in der Sonne.
In einer kleinen Anlage findet man die (leider nicht flugfähigen) Gänsegeier.
Eigentlich sind im Wildpark hauptsächlich europäische Tiere zu finden eine große Ausnahme sind die roten Varis und die Kattas. Die Affeninsel ist zweimal am Tag geöffnet. Dann darf man zu den Tieren hinein und ihnen ganz nah kommen. Das ist natürlich ein fotografisches Highlight. so nah kommt man diesen Tieren selten. Zunächst gibt es die Kattas zu sehen:
und jetzt die roten Varis:
Das Hirschgehege gehört zu einem der größten Gelände dort. Es gibt mehrere Plätze von denen man Einblick hat. Jeder dieser Plätze hat sein eigenes Flair. Alleine am Hirschgehege kann man schon einen ganzen Tag verbringen. Am attraktivsten ist natürlich die Zeit der Hirschbrunft.
Hier konnte ich nur einen Teil des Parkes zeigen, Bei meinem nächsten Besuch gibt es dann mehr zu sehen.