Anfang Januar war es wieder mal so weit und ich unternahm einen Ausflug nach Heidelberg in den Tiergarten. Auch wenn das Wetter eher suboptimal war nutze ich dennoch das letzte Urlaubswochen um mal wieder einen Rundgang dort zu unternehmen. Und, er hat sich tatsächlich gelohnt. Wieder waren Situationen dabei, die ich so noch nicht gesehen hatte und fotografieren konnte.
Alle Bilder gibt es natürlich auf meiner Homepage zu sehen.
Schauen wir bei unserem Rundgang bei den Blessböcken vorbei:
Vorbei am Raubtierhaus und dem Tigergehege finden wir das Gehege der Fossas. Wikipedia schreibt zu den Fossas: „Die Fossa (Cryptoprocta ferox), seltener auch Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren. Der Einzelgänger lebt in großen Revieren und zählt zu den gefährdeten Arten. Heranwachsende Weibchen bilden eine penisartige Klitoris aus, die bei ausgewachsenen Weibchen wieder verschwindet; dies ist von keiner anderen Säugetierart bekannt. Die systematische Stellung der Fossa war lange Zeit umstritten, nach DNA-Untersuchungen wird sie in die Madagassischen Raubtiere (Eupleridae) eingeordnet.“
„Ich wollt ich wär ein Huhn ..“ so beginnt ein bekanntes Lied. und so sieht es aus, wenn der Hahn mit zweier seiner Hennen im Zoo spazieren geht.
Die Hulmane knabberten genüsslich an den Weihnachtsbäumen.
Bei Wikipedia kann man zu den Hulmanen lesen: „Die Hanuman-Languren, auch als Hulmane, Graue oder Indische Languren bezeichnet (Semnopithecus), sind eine Primatengattung aus der Gruppe der Schlankaffen innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Sie zählen als Kulturfolger und heilige Tiere zu den bekanntesten Affenarten Indiens. Benannt sind sie nach Hanuman, einem indischen Gott in Affengestalt.“
Ganz gemütlich hat sich der Löwe auf dem Stamm abgelegt und sich die Besucher angesehen.
Schauen wir doch mal bei den Poitou Eseln vorbei. Wikipedia schreibt dazu:
„Der Poitou-Esel (frz. Baudet du Poitou) ist eine gefährdete Großeselrasse, die nach dem Gebiet Poitou (Region Poitou-Charentes, Hauptort Poitiers) im Westen Frankreichs benannt ist.
Die Rasse ist seit dem 11. Jahrhundert bekannt, vermutlich aber schon früher entstanden. Sie war in Südwestfrankreich verbreitet. Heute gibt es jedoch nur noch wenige Reinzuchten.
Die Hengste haben ein Stockmaß von 140 bis 150 cm, die Stuten sind 135 bis 145 cm hoch. Der Poitou-Esel wirkt massig und hat häufig ein langes, zottiges Fell, das meist dunkelbraun ist. Maul, Augenränder und Bauch sind weißgrau, mit einem rötlichen Farbton als Übergang zum dunkelbraunen Fell, das manchmal auch einen hellen Braunton haben kann.“
Eines der Highlights im Zoo Heidelberg ist die Fütterung und das Training bei den kalifornischen Seelöwen.
Im Streichelzoo gibt es in dieser Jahreszeit regelmäßig Nachwuchs bei den Ziegen.
Für die technisch interessierten: Fotografiert wurde mit der Sony A6000 und dem Sony FE 70-200/4. Einige der Blessböcke und die Porträts des Löwen wurden mit dem Tamron 150-600 fotografiert. Adaptiert wurde das Tamron mit dem Commlite Adapter an die A6000.