Ein Ultraweitwinkel, wofür dieses überhaupt. Eigentlich hat es doch viele Nachteile: Es verzeichnet, es verzerrt, es „passt zwar viel drauf“ aber ist das wirklich immer gewünscht? Erfüllt ein moderates Weitwinkel nicht eher die fotografischen Wünsche?
Und Tiere? Tier soll man damit auch fotografieren können, wo da doch eher Teleobjektive angesagt sind. Nun, bei meinem Besuch im Tierpark Pforzheim im November 2013 durfte diesmal das UWW nicht fehlen.
Bewaffnet mit dem UWW und einer Packung „Tierparkfutter“ zum Anlocken der ewig hungrigen tierischen Gesellen gepaart mit viel Geduld und etlichen misslungen Bildern ergaben sich dann doch ein paar Aufnahmen.

Aus einem Hirsch wird nun ein seltsames Geschöpf mit völlig ungewohnten Proportionen.

Dieser hier hatte mir mehr als einmal die Frontlinse abgeschleckt. Der Abstand erscheint auf dem Bild viel größer als er tatsächlich ist.
Dieser Hirsch hat eher Ähnlichkeit mit einem … (mir fällt da grade nichts passendes ein) als mit einem Hirsch.

Auch die Ziegen habe ich mit meinem Weitwinkel nicht verschont.
„Ziege normal“ kennt man ja, aber so?

das ist doch eine etwas andere Sicht.
Was habe ich gelernt: „Ultraweitwinkel kann nicht nur Landschaft“
Fotografiert wurde mir einem Sigma 12-24 an einer Vollformatkamera.
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